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Spielregel Doppel(s)pass

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Doppelpass90s

Werde Weltmeister im

Doppelspass

Kombinationsfußball für 2 clevere Kicker

von Jürgen Michel

Spielregel - Kurzfassung

Ziel des Spieles ist es, mehr Tore zu erzielen als der Gegenspieler.

Beide Spieler spielen mit den gleichen 3 Spielfiguren. Dabei ist jede Spielfigur zugleich Spieler und Ball. Gezogen wird geradeaus auf den markierten Linien, gezählt von Schnittpunkt zu Schnittpunkt. Das Überspringen einer Figur oder das Ziehen einer Figur nach hinten ist nicht zulässig.
Zum Anstoß werden die 3 Spielfiguren auf der Mittellinie im Anstoßkreis aufgestellt. Die Tore-Zählsteine stehen auf ’0’.

Ein Spielzug besteht immer aus dem Bewegen zweier Spielfiguren.

Der Spieler würfelt mit beiden Würfeln. Welche Spielfigur er mit welchem Würfel zieht, bestimmt der Spieler bei jedem Spielzug neu.
Mit der Augenzahl des einen Würfels bewegt er die erste Spielfigur nach links, nach rechts oder diagonal nach vorne in Richtung gegnerisches Tor. Mit der Augenzahl des anderen Würfels bewegt er die zweite Spielfigur zwischen der ersten bewegten und der nicht bewegten Spielfigur hindurch, diagonal nach vorne in Richtung gegnerisches Tor. Diese beiden Spielfiguren bilden eine Linie, Gleiche Höhe, die es zu überqueren gilt. Gleiche Höhe gilt nicht als hindurch!

Der Spieler bleibt am Zug, so lange er seine Spielzüge regulär ausführen kann. Ist das nicht mehr möglich, bleiben die Spielfiguren auf ihren (Ausgangs-) Positionen stehen und der Gegenspieler kommt an die Reihe.

Ein Tor erzielt der Spieler, wenn die zweite bewegte Spielfigur, die er zuvor zwischen den beiden anderen hindurchgezogen hat, die Torlinie überschreitet. Nur beim ’Torschuss’ verfallen ’überzählige’ Würfelaugen!
Wurde ein Tor erzielt, stellt der Gegenspieler zum Anstoß die Spielfiguren wieder auf die Mittellinie und würfelt.

Wenn Pasch gewürfelt wird, gilt:(Achtung, Regelung gestrafft!)

1. Der direkte Freistoß: Der Spieler darf die Würfelaugen addieren und nur von einer Spielfigur ziehen lassen; diagonal nach vorne, zwischen den anderen beiden Spielfiguren hindurch. Oder
2. Der indirekte Freistoß: Der Spieler darf bei Pasch noch einmal würfeln. Oder
3. Die Vorteilsregel: Mit dem erwürfelten Pasch ganz normal weiterspielen, nur eben mit in diesem Falle zwei gleichen Augenzahlen.

Pasch 1 hat einen Elfmeter zur Folge, wenn sich mindestens eine der drei Spielfiguren im gegnerischen Strafraum befindet:
Der Spieler wählt eine Figur aus und setzt sie auf den Elfmeterpunkt. Andere im Strafraum befindliche Figuren setzt er auf Positionen unmittelbar außerhalb des Strafraumes. Er würfelt mit einem Würfel: mit den Augenzahlen 1 und 2 verschießt er, mit 3, 4, 5 und 6 verwandelt er den Strafstoß. Elfmeter endet immer mit Ballverlust, d.h. bei Torerfolg hat der Gegenspieler Anstoß, bei Misserfolg übernimmt er die Spielsituation - nachdem der Schütze 1 oder 2 gezogen hat.

Eckball: Befindet sich zu Beginn eines Spielzuges eine Spielfigur auf einer Eckballposition, darf der Spieler diese auch nach hinten ziehen. Dann darf allerdings keine weitere Figur gezogen werden; der Spieler muss erneut würfeln, um weiter zu spielen.

Ende des Spieles: Wer zuerst 7 Tore erzielt, gewinnt.

 Variante für Profis:

Ein Torwart kommt ins Spiel und darf vor jedem Würfeln des Spielers um eine Position versetzen werden; in beliebiger Richtung. Der Torwart darf von Spielfiguren übersprungen werden; auch beim ’Torschuss’.
Der Torwart kann auch mitwürfeln. Er hält einen Elfmeter, wenn er die gleiche Augenzahl erwürfelt wie der Elfmeterschütze.

Ergänzungen: (bitte planen Sie etwas mehr Zeit ein!)

Der Torwart hält einen beliebigen ’Torschuss’, bei dem er übersprungen wird, indem er, wie beim Elfmeter, die gleiche Augenzahl wie die des ’Torschützen’ erwürfelt. Dann wird die Spielfigur auf den Torwart gesetzt und sein Besitzer kommt an die Reihe. Beim ’Torschuss’ per direktem Freistoß darf er wählen, ob er mit einem oder zwei Würfeln würfelt. (Auf die Summe kommt es an; er muss nicht, so wie der Schütze, Pasch würfeln, nicht nur 5 + 5 = 10, sondern auch 4 + 6 = 10).
(Mit dieser Ergänzungsregel wurde am 18.6.2006 die erste Weltmeisterschaft ausgespielt.)
 

Die Münchner Regel (Peter Inzenhofer, 15.7.2006, München)
Wie der Torwart einen ’Torschuss’ hält, bei dem er nicht übersprungen wird:

Der Spieler am Zug zieht seine Figur auf einer Linie ins Tor, auf der der Torwart nicht steht, also neben dem Torwart vorbei. Nun bekommt der Torwart beide Würfel; er muss mit einem der Würfel die Anzahl der Linien erwürfeln, die er sich nach links oder rechts bewegen muss, um genau auf die Linie zu kommen, auf der der ’Torschuss’ erfolgt; und mit dem anderen Würfel die genaue Augenzahl des Schützen (s.o.). Dann wird der Torwart entsprechend versetzt und die Spielfigur des Schützen oben drauf.
Beispiel: der Torwart steht in der linken Ecke des Tores und der ’Torschuss’ erfolgt in der rechten Ecke mit einer 5. Er muss dann mit einem der beiden Würfel eine 2 würfeln, weil er sich ’2 Linien nach rechts’ bewegen muss, um genau auf diese Linie zu kommen, - mit dem anderen eine 5.
Diese Regel gilt auch beim ’direkten Torschuss’ mit Pasch. Der Torwart muss also nicht zuerst die Linie erwürfeln und dann auch noch einen Pasch.
 

Weitere Details entnehmen Sie bitte der ausführlichen Spielanleitung in der Spieleschachtel! 

© copyright 2006, Jürgen Michel, 35091 Cölbe 

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